In 7 Schritten zu einer besseren Verdauung
In Sachen Darmgesundheit gibt es keine wundersame Heilung über Nacht, doch mit diesen einfachen Tricks und Ernährungstipps helfen Sie Ihrer Verdauung auf die Sprünge, weiß NEWBY HANDS
Bestellen Sie ohne Eiswürfel
Machen Sie möglichst einen Bogen um kalte Getränke und verzichten Sie auf Eiswürfel. Unser Magen muss viel Energie aufbringen, um kalte Flüssigkeiten und Speisen aufzuwärmen. Entlasten Sie Ihren Verdauungstrakt und greifen Sie stattdessen zu Heißgetränken und Drinks in Raumtemperatur.
Kauen Sie gründlich
Sorgfältiges Kauen ist das A und O, denn wie wir essen ist oftmals entscheidender, als was wir essen. „Selbst wenn Sie sich mit organischen Lebensmitteln bestens ernähren, können schlechte Essgewohnheiten wie hastiges Schlingen unseren Magen daran hindern, Nährstoffe optimal aufzunehmen und zu verwerten“, erklärt Dr. Harald Stossier, Direktor der in Österreich führenden Gesundheitsklinik VivaMayr. Der Experte empfiehlt jeden Bissen vor dem Schlucken 30 Mal zu kauen.
Verzichten Sie auf Salat
Rohkost sollte möglichst auf nüchternen Magen verzehrt werden, meiden Sie daher idealerweise Salat nach dem Mittag- und Abendessen. „Für den Magen ist Rohkost am Abend sehr schwer verdaulich, was zu einem unangenehmen Blähbauch führen kann“, sagt Dr. Stossier.
Ziehen Sie Nahrungsergänzungsmittel in Betracht
Nehmen Sie zusätzliche Verdauungsenznyme zu Ihren Hauptmahlzeiten ein, oder immer, wenn Sie später als 20 Uhr essen und sich die Verdauung von Natur aus verlangsamt, um Ihren Magen zu entlasten. „Diese Enzyme können bedenkenlos täglich eingenommen werden und reduzieren das Völlegefühl und unangenehme Blähungen“, erklärt der Naturheilpraktiker Dr. Nigma Talib.
Überdenken Sie Pfefferminztee
Trinken Sie Pfefferminztee zwischen den Mahlzeiten anstatt direkt nach dem Essen. Entgegen der allgemeinen Annahme, dass Pfefferminztee nach einer Mahlzeit verdauungsfördernd wirkt, „verlangsamt die Gewürzpflanze aufgrund ihrer krampflösenden Wirkung den natürlichen Verdauungsprozess“, erklärt Denise Leicester, Gründerin der Wellnessmarke ila Spa. „Gönnen Sie sich nach dem Essen lieber wohltuende Tees aus Kamille, Ingwer oder Lakritz.“
Stärken Sie Ihren Darm
Nahrungsergänzungsmittel aus Kollagen oder Kieselerde haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Verdauung. „Sowohl Kollagen als auch das Schüssler Salz Kieselerde gehören zu den Schlüsselkomponenten unserer Bindegewebszellen und können die Heilung entzündeter und durchlässiger Darmwände unterstützen“, erklärt die Ästhetikerin Marie Reynolds.
Reduzieren Sie Antazida
Reduzieren Sie die Einnahme von sogenannten Antazida, sprich Säureblockern, die neutralisierend auf die Magensäure wirken und Magenverstimmungen und Sodbrennen lindern. „Diese bewirken, dass der Magen weniger Säure produziert, wodurch sich Bakterien ausbreiten und Blähungen verursachen können. Konsultieren Sie einen Ernährungsspezialisten und gehen Sie der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund, bevor Sie diese Hilfsmittel regelmäßig verwenden“, rät Dr. Talib.
VERDAUNGSHELDEN
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