CLAIRE DANES’ MORGEN- UND ABENDROUTINE

Da mir einmal Omega-3-Fettsäuren empfohlen wurden, habe ich diese für vielleicht vier Tage eingenommen. Länger halte ich sowas nicht durch.

Das habe ich mir angewöhnt, als ich mit meinem Sohn Rowan schwanger war. Ich esse am liebsten Vollkorntoast, weichgekochte Eier und dazu viel Butter. Mittags gibt es dann Gemüse, oft einen Salat, abends steht dann Hugh (Dancy) in der Küche. Anfangs habe ich noch gekocht, aber dann wurde ich regelrecht aus der Küche verbannt. Hugh ist unser Familienkoch und es gibt öfters mal Brathähnchen, dazu leckere in Entenfett gebackene Kartoffeln. Letztens hat er dazu typisch englische Yorkshire-Puddings mit einer Brotsauce zubereitet – ein echter [britischer] Klassiker.

Meistens gehe ich laufen, doch das war schwierig während meiner Schwangerschaft. Aber dann habe ich SoulCycle, Barre und The Class by Taryn Toomey entdeckt. Erst war ich etwas skeptisch bezüglich des "Club"-Aspekts, doch es macht Spaß, Sport in der Gruppe, als Teil einer Gemeinschaft zu machen. Sowohl beim Sport als auch bei sozialen Aktivitäten werden Endorphine ausgeschüttet, kommt beides zusammen, ist der Effekt umso größer.

…vor allem im kalten New Yorker Winter. Außerdem verwende ich eine Augencreme. Ich weiß leider nicht welches Produkt, da ich ein sehr bequemes Schauspielerleben führe und die richtigen Leute kenne, die für mich solche Entscheidungen treffen. Augenmasken genieße ich besonders morgens früh um 6 Uhr am Set.

Christina Chin ist ein bisschen gemein, aber extrem talentiert. Ich lasse sämtliche Behandlungen über mich ergehen. Sie weiß wirklich, was sie tut.

Ohne Wenn und Aber. Kenneth Howe von Wexler Dermatology ist schon seit Ewigkeiten mein Dermatologe. Ich bin jetzt in einem Alter, in dem andere anfangen, über Schönheits-OPs zu reden. Glücklicherweise wurde auf mich in der Hinsicht noch nie richtig Druck ausgeübt, weder von Ärzten noch beruflich. Das überrascht mich zwar, aber ich bin dafür auch dankbar. Prinzipiell bin ich dagegen, aber es kann riskant sein, weil man vielleicht nur schwer wieder aufhören kann, wenn man erstmal angefangen hat. Ein operiertes, maskenhaftes Gesicht kommt für mich nicht in Frage, aber wenn mich [das Altern] irgendwann stört, würde ich kleinere Korrekturen vornehmen lassen.

Manchmal auch eine Maske, jedoch immer eine Maske für die Partie unter den Augen. Ich weiß es zu schätzen, dass ich auf jede tolle Menge Produkte von meinem Beauty-Team zurückgreifen kann.

Vor allem mein leicht inkontinenter 15-jähriger Schnoodle Ouija. Er hat ein ziemliches Kuschelbedürfnis, doch ist sehr alt und herzkrank. Wir leben in einem Townhaus mit vielen Treppen, wenn er morgens um 5:30 Uhr jault und ich ihn die Treppen hoch aufs Dach in den Schnee tragen muss, ist das ganz schön anstrengend.

…liegen eine Augenmaske und mein iPad. Gerade lese ich den Roman The Overstory, ich bin mit meinen ältesten Freunden in einem Lesezirkel.

…jeden Abend das Gesicht zu reinigen. Außerdem sind eine Feuchtigkeitspflege und ein regelmäßiges Peeling unverzichtbar geworden. Ich mache mindestens zweimal pro Woche ein Peeling, von Zeit zu Zeit lasse ich eine Tiefenreinigung vornehmen.