Das Fashion-Exposé

Model-Portrait: Heather Kemesky

Mode

ALTER: 29

NATIONALITÄT: Amerikanisch

LEBENSLAUF: Kemesky feierte ihr Laufsteg-Debüt bei Louis Vuittons Resort-Show 2016. Seitdem ist sie regelmäßig auf den Catwalks von Miu Miu und Valentino sowie in Kampagnen für Armani und Self-Portrait zu sehen

ICH LEBE ZWISCHEN NEW YORK UND LOS ANGELES. Ich wohne seit fünf Jahren in New York und zusammen mit meiner Freundin [dem Model Erika Linder] habe ich vor einem Jahr ein Haus in Los Angeles gekauft. New York hat eine unglaubliche Energie, aber schon nach einer Woche werde ich dort unruhig. Kalifornien ist toll, nur langweile ich mich dort schnell, also wähle ich den Mittelweg.

MAN KANN ALS MODEL UNMÖGLICH PLANEN. Man weiß nie, wohin einen der nächste Job verschlägt. Ich muss viel reisen und das kann anstrengend sein. Es gibt mir allerdings die Freiheit, überall wohnen zu können, zumal meine Freundin auch ein Model ist. Wir sind flexibel und können uns mühelos zusammenfinden.

ES HAT LANGE GEDAUERT, BIS ICH MEINEN STIL GEFUNDEN HABE. Ich würde meinen Look als eklektisch und vielseitig beschreiben, da ich gerne einen Mix aus maskulin und feminin trage. Meistens wähle ich das, worin ich mich am wohlsten fühle. Manche Pieces besitze ich schon seit vielen Jahren, wie beispielsweise schicke Vintage-Stiefel im Military-Stil von Versace, die inzwischen so abgenutzt sind, dass ich sie schon mehrmals wieder zusammenkleben musste. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich sie bis zum bitteren Ende tragen werde.

Ich trage einen Mix aus maskulin und feminin. Ich wähle das, worin ich mich am wohlsten fühle. Manche Pieces besitze ich schon seit vielen Jahren, wie meine Vintage-Stiefel im Military-Stil. Ich werde sie bis zum bitteren Ende tragen

AM GLÜCKLICHSTEN BIN ICH IM FREIEN. Um der alten Zeiten willen habe ich mir vor Kurzem ein Skateboard gekauft, das ich in L.A. benutze. In New York habe ich Rollschuhe, weil sie dort irgendwie besser ins Stadtbild passen. Ich bin lieber draußen aktiv, statt ins Fitnessstudio zu gehen. Außerdem ist es schwierig, einer Gym-Routine zu folgen, wenn man so viel reist. Ich besuche hier und da diverse Kurse, gehe wandern, schwimme im Meer oder bin in der Natur unterwegs.

ICH HABE SCHON ALS KIND GERNE GEKOCHT. Wenn meine Mutter zur Arbeit ging, musste sie unser Kindermädchen immer vorwarnen, mich nicht an den Herd zu lassen, da ich immer ein Riesenchaos hinterließ und mich ständig verbrannte. Heute habe ich ein Talent dafür, ein leckeres Gericht ohne viele Zutaten zu zaubern. Diese sogenannten „dumpster dishes“ [Abfall-Gerichte] kommen zustande, indem ich alles Mögliche aus meiner Küche in kreative Gerichte verarbeite. Eine nützliche Fähigkeit, finde ich!

MEINE HAARE FÜHREN EIN EIGENLEBEN. Mal sind sie lockig, mal nicht. Mein Haar macht, was es will, weshalb ich Schnitte wähle, die sich mit wenig Aufwand stylen lassen. Ich wasche meine Haare gerne abends und wenn sie morgens verwuschelt sind, sprühe ich einfach etwas Wasser darauf. Mein Beauty-Tipp gegen Frizz? Einfach eine kleine Menge Gesichtscreme ins Haar geben. Das klappt jedes Mal.

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